Bauchtaschen feiern jetzt ein Revival. Wir zeigen euch wie ihr sie am besten stylt.
Ihren ersten Hype erlebte die Bauchtasche in den 80er Jahren. Damals war sie kaum weg zu denken aus der Hip-Hop Szene, von Partygängern und Ravern. Im Verlauf der 90er Jahre veschwand sie plötzlich aus dem Blickfeld – wurde zum absoluten No-Go. Nur bei Touristen und Kleinkriminellen blieb sie weiterhin beliebt.
Als ich etwa 14 Jahre alt war bin ich das erste Mal alleine ins Ausland gegangen- auf einen Schüleraustausch nach England. Meine Mutter bestand darauf, dass ich ihre alte Bauchtasche mitnehme, um meine Sachen immer körpernah und sicher bei mir zu tragen, damit mir ja nichts gestohlen wird. Ich fand das damals furchtbar peinlich, packte sie in meinen Koffer und da blieb sie auch bis ich wieder zuhause in Deutschland war.
Heute nennen wir sie Gürteltasche, Hip Bag oder Fanny Pack… vielleicht um von diesem negativ belasteten Stigma wegzukommen? Seit einer Weile kommt man kaum noch um das stylische Accessoire drum rum. Man sieht sie überall, ob auf den Straßen der Modemetropolen oder bei den großen Designern, wie Gucci. Das Praktische an der Bauchtasche? Man hat immer die Hände frei! Ob zum Shoppen oder zum Tanzen, die Bauchtasche ist immer der perfekte Begleiter. Aber wie trägt man sie am besten? Ob zur Jeans oder zum Abendkleid – ganz egal! Man schnallt sie sich lässig um die Hüfte, als Gürtelersatz um die Taille oder trägt sie crossbody um die Schulter.