Wer erinnert sich nicht an das Tagebuch von früher, in das alles hineinkam, was gut- oder schieflief? Die heimliche Liebe, die Eifersucht, der Ärger in der Schule, die letzten Party-Events! Das Tagebuch der besten Freundin wurde heimlich gecheckt, das eigene gut verschlossen. Those were that days…
Und heute? Da schreibt man Mails oder macht sich Notizen. Kaum verfasst und schon wieder vergessen. Dabei hat das klassische Tagebuch einiges zu bieten. Es ist fassbar, kann nicht gelöscht werden und macht glücklich und ausgeglichen. In einer US-Studie fühlten sich Studenten, die regelmäßig ein Tagebuch führten, besser als die Kontrollgruppe. Zudem wurden sie seltener krank. Tja, so was erreicht man nur, wenn man einen besten Freund hat – das Tagebuch!
Ein Tagebuch zu schreiben und zu gestalten ist etwas sehr Persönliches. Man kann es mit einer Cloud vergleichen, in die alles rein kann, was man schön, schrecklich oder bedeutsam findet. Die eigenen Träume, eine Bucket List, aber auch geheime Gedanken aufzuschreiben, entlastet und bereichert. Plötzlich werden Ideen konkret formuliert und Gefühle abrufbar. Wer das Tagebuch wie einen Brief an sich selbst formuliert, erlebt sich selbst neu, findet zu mehr Ehrlichkeit und weckt verborgene Talente. Meditieren und Yoga sind wunderbar, aber Tagebuchschreiben bringt’s auch. Just try!
Richtig lebendig wird ein Tagebuch mit kreativem Input. Zeichnungen, Fotos, Fundstücke, Ausrisse – alles verbindet sich zu einem individuellen Puzzle. Jedes Eelement wird zur Inspiration, das Ticket vom letzten Konzert, ein Fashion-Foto aus einem Magazin, das Urlaubsfoto mit Freunden vom letzten Sommer,
Die neuen Tagebuch-Exemplare liefern die Ideen gleich mit. Innen finden sich Rahmen, Nummern, kleine Taschen, Zettelboxen, Bilder zum Ausmalen, Klebestreifen, Sprüche. Auch das Cover kann selbst gestaltet werden und bei den Stiften ist sowieso alles möglich. Jetzt braucht man nur noch den ersten Satz: Liebes Tagebuch…